TVS – TV Großsachsenheim 28:20 (15:8)
Vor toller Kulisse gewinnt der TVS das Vorspiel zur Bundesligapartie in der Stuttgarter Scharrena klar gegen Kellerkind Großsachsenheim und setzt sich so im Verfolgerfeld der Bezirksliga fest.
Der TVS begann gut. Durch eine bewegliche und aufmerksame Abwehr kam man immer wieder zu einfachen Toren, meist abgeschlossen durch den schnellen Außenspieler Christoph Boitin. Nach fünf gespielten Minuten stand es bereits 4:0 für die Hausherren. Bis zur zehnten Spielminute konnte man sogar auf 9:2 davonziehen. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte lies der TVS nach. In der Abwehr stand man zwar immernoch relativ gut, spielte aber Vorne zu hektisch und lies zu viele Chancen liegen. Das 15:8 zur Halbzeit war deshalb zwar deutlich, hätte aber aufgrund der sulzbacher Überlegenheit höher ausfallen können.
Zu beginn der zweiten Hälfte leistete sich der TVS eine Schwächephase. Großsachsenheim spielte seine Angriffe lange ause und brachte den Ball am Ende immer irgendwie ins Tor. Im Gegenteil dazu die junge sulzbacher Mannschaft. Man wollte zu viel und scheiterte ein ums andere mal am starken Torhüter der Gäste. In Spielminute 40. wurde es beim 16:13 deshalb wieder eng. Nach einer Ausszeit von Trainer Herbert Laible kam der TVS wieder besser ins Spiel. Die Abwehr, sowie das gewohnte Umschaltspiel funktionierten wieder und auch im Abschluss wurde man konsequenter. So wurde der Vorsprung Mitte der zweiten Halbzeit beim 21:14 wieder komfortabler. Der TVS brachte den Vorsprung, trotz einiger Fehler in der Schlussphase, souverän ins Ziel und gewann nach einer nicht immer überzeugenden Leistung verdient mit 28:20.
Besonderer dank gilt den mitgereisten sulzbacher Zuschauern, die in der Scharren überragend Stimmung machten und dem TV Bittenfeld, der dieses tolle Erlebnis für die junge Sulzbacher Mannschaft ermöglichte.
Es spielten: Julian Danner (Tor), Johannes Hofmann (Tor),Michael Müller, Fabian Fritz (1), Tobias Gruber (1/1), Johannes Mehnert,Michael Eckhardt (2), Fabian Weller (5), Armin Fritz (3/1), Christoph Boitin (7) , Andreas Vogelmann (2), Jonathan Leipold (2), Lucas Pecoroni (2)
