Starker Gegner - Schwache Leistung
Beim Spitzenreiter hätte der TVS eine starke Leistung zeigen müssen um etwas zählbares aus Großbottwar mitzunehmen. Leider erwischte das komplette TVS- Team aber einen rabenschwarzen Tag und unterlag deutlich.

Das Spiel begann ausgeglichen. Nach sieben gespielten Minuten stand es 3:3. Dann hielt aber der Schlendrian bei den TVS-Spielern Einzug. Hauptsächlich im Angriff wurden zu viele Fehler gemacht. Man baute den starken Torhüter des TVG mit schwachen Abschlüssen auf und produzierte zu viele technische Fehler. Großbottwar zog schnell auf 6:3 davon. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte war zwar der Wille der Sulzbacher zu erkennen, das Spiel offen zu gestalten, man spielte aber viel zu überhastet und lud die Gastgeber so immer wieder zu Tempogegenstößen ein, was den Halbzeitstand von 16:10 zur Folge hatte.

In Halbzeit zwei nahm sich der TVS vor, das Spiel zu drehen. Man hatte das Spiel noch nicht verloren gegeben. Es zeigte sich aber die Unerfahrenheit der jungen sulzbacher Mannschaft, die teilweise übermotiviert einfache Fehler produzierte. Im Gegnsatz dazu zeigten die Gastgeber eine abgeklärte Leistung und hielten den TVS immer mit fünf bis sechs Toren auf Distanz. In Minute 40 war der Spielstand 21:16 für den TVG. Der TVS kam zwar bis zur 50. Spielminute auf 27:23 heran, gegen Ende fehlte aber die Kraft um das Spiel noch einmal spannend zu gestalten.
Zum Spielende stand eine verdiente Niederlage. Als Fazit bleibt, dass man in Großbottar verlieren kann, mit 35:26 fällt die Niederlage aber deutlich zu hoch aus und entspricht nicht dem Leistungsvermögen des TVS.

Schon am kommenden Samstag kann der TVS seine schwache Leistung wieder gutmachen. Um 20:30 wird das Derby gegen den TV Oppenweiler in heimischer Halle angepfiffen.

Es spielten: Benjamin Sacher (Tor), Johannes Hofmann (Tor), Julian Weller (2), Michael Müller, Johannes Mehnert (1), Tobias Mosebach (5), Michael Eckhardt (2), Fabian Weller (5/1), Armin Fritz (1), Tobias Pecoroni (5), Christoph Boitin (3) , Andreas Vogelmann (1), Lucas Pecoroni (1)