Der TVS kam wie gewohnt schwer ins Spiel. Aufgrund von vergebenen Großchancen der sulzbacher gingen die Gäste schnell mit 4:2 in Führung. Obwohl die sulzbacher Defensive viele Schwächen offenbarte kam man durch schönes und schnelles angriffsspiel wieder auf 10:11(15.) heran. Es entwickelte sich ein attraktives Spiel auf Augenhöhe, dass vor allem von den beiden starken Angriffsreihen dominiert wurde. Bis zur Halbzeitpause bleib Sulzbach zwar immer an den Gästen dran, konnte aber nie ausgleichen oder in Führung gehen. Man ging mit einem 15:18 In die Kabine.
Zu beginn der zweiten Halbzeit zog Kornwestheim auf 16:20 Davon. Doch der TVS lies sich nicht abschütteln und konnte in seiner besten Phase zwischen der 35. und 45. auf 21:21 ausgleichen und durch eien Siebenmetertreffer sogar mit 22:21 in Führung gehen. Sulzbach hatte sogar die Chance durche einen Tempogegenstoß auf zwei Tore davonzuzuiehen, doch man vergab leichfertig. Stattdessen glich Kornwestheim aus. Der TVS brach nun auf unerklärliche Weise ein. In der Abwehr lies man den Gegner teilweise einfach gewähren und im Angriff spielte man Ideenlos und produzierte einfache Fehler. Die abgeklärten Gäste nutzten die Unsicherheiten der TVS-Spieler gnadenlos aus und zogen schnell auf 25:31 (52.) davon. Gegen Ende der Party zeigten die Sulzbacher kaum noch Gegenwehr und liesen sich auskontern. Am Ende ist die Niederlage zwar hochverdient, fällt aber mit 38:30 deutlich zu hoch aus, da der TVS über 45 Minuten gleichwertig war. Um aber gegen die stärkste Mannschaft der Liga eine Chance zu haben, reichen 45 starke Minuten nicht aus.
Am 24.11 findete das nächste Heimspiel des TVS in eigener Halle um 20.30 Uhr gegen die HG Steinheim/Kleinbottwar statt. Hier muss unbedingt ein Sieg her, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.
Es spielten: Benjamin Sacher (Tor), Johannes Hofmann (Tor), Julian Weller, Michael Müller, Lucas Pecoroni (1), Johannes Mehnert, Michael Eckhardt (2), Fabian Weller (4/2), Armin Fritz (5), Jonathan Leipold (7), Tobias Pecoroni (7), Christoph Boitin (1), Andreas Vogelmann (3)