Aber zurück zum Spiel gegen Hemmingen. Mit einem dezimierten Kader reiste die Mannschaft um Eckhard Weller nach Hemmingen. Stammkräfte wie Andreas Knapp, Tobias Gruber, Julian Weller und Christoph Mehnert fehlten verletzungsbedingt.
Die Hemminger begannen mit einer recht offensiven Abwehr gegen den TVS. Mit dieser kam die Mannschaft überhaupt nicht zurecht. Kaum Spielfluss und Standhandball prägten das Spiel in den ersten Minuten. Trotzdem gelang dem TVS die 0:1 Führung. Die Abwehr war zu Beginn ebenfalls noch nicht auf der Höhe des Geschehens. Man war zu spät am Mann, verrutschte nicht und man griff nicht konsequent durch. Somit hielt Hemmingen die Partie noch offen. Aus einem 0:1 wurde es ein 3:3 nach 10 Minuten.
Nach diesem 3:3 platzte endlich der Kragen beim TVS. Abwehr stand endlich gut und konnte viele Bälle blocken bzw. herausfangen. Durch die daraus resultierenden Tempogegenstöße erspielte sich der TVS eine 3:6 Führung. Hätte auch höher ausfallen können, aber der TVS ging teilweise mit seinen Chancen recht leichtfertig um .Man hätte meinen können, dass der TVS endlich im Spiel war und dies auch kontrollierte. Dem war nicht so. Bei einem Stand von 4:7 gelang Hemmingen ein 5:0 Lauf. Die Gastgeber langen auf einmal mit 9:7 in Front. Die Mannschaft stemmte sich dagegen, aber Hemmingen hielt dagegen. Hemmingen hielt konstant den 2 Torevorsprung. Bei einem Stand von 14:13 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte, war der TVS stets bemüht. Bis zu einem Stand von 17:17 plätscherte die Partie so vor sich her. Dann ging der TVS seit langem mal wieder mit 17:18 in Front. Diese Führung gab die Mannschaft nicht mehr her. Die Mannschaft bot zwar keine Meisterleistung, aber eine durchschnittliche Leistung langte, um Hemmingen trotzdem noch den Rang abzulaufen. Aus dem 178:18 wurde eine 19:25 Führung nach 50 Minuten. Die Mannschaft nahm nun das Tempo raus und kontrollierte das Spiel. Am Ende freute sich die Mannschaft über einen 25:29 Sieg. Erfreulich ist zu erwähnen, dass jeder Spieler als Torschütze hat eintragen können.
Es spielten: Tolga Resimoglu, Manuel Gruber (beide Tor), Fabian Fritz (6/1), Lucas Pecoroni (8/2), Bernd Pröger (1/1(, Nils Müller (1), Armin Hungbaur (4), Laszlo Groß (2), Nicolai Plapp (4), Mike Schilling (2), Boris Baumann (1)