Trotz dieses Aufrüstens, tat sich die Mannschaft gegen Großbottwar schwer. Die Abwehr stand gut. Man war rechtzeitig am Gegner und man präsentierte sich auch mit der nötigen Aggressivität. Den Rest erledigten beide Torhüter, Tolga Ressimoglu und Manuel Gruber, die beide einen hervorragenden Tag erwischten.
Der Angriff lies mal wieder zu wünschen übrig. Technnische Fehler und vergebene Chancen brachten die Sulzbacher Bank und die mitgereisten Zuschauer zum Verzweifeln. Somit stand dem offenen Schlagabtausch nichts im Wege. Aus einem 1:2 wurde eine 3:6 Führung nach 15 Minuten. Und das zähe Ringen um den Ball und Torgewinn ging weiter. Die Mannschaft kam irgendwie nicht in die Puschen. Die Gastgeber kamen sogar auf 8:9 heran. Die Sulzbacher bewiesen in den letzten Minuten der ersten Hälfte Moral und erarbeiteten sich eine 10:14 Führung.
Die zweite Hälfte glich zu Beginn wie der ersten. Es war zäh. Statisches Spiel und unnötige Ballverluste machten den Sulzbachern zu schaffen. Trotz alle dem Behauptete der TVS seine Führung, da die Abwehr auch in Hälfte zwei sehr gut stand. Aus einem 11:14 wurde eine 18:21 nach 50 Minuten. Aber nach und nach kam die Konditionelle Überlegenheit der Sulzbacher zu Tage. Immer wieder büxte Fabian Fritz aus und konnte wichtige Kontertore erzielen. Am Ende der Partie brachte er es auf 8 Treffer. Auch Tobias Pecoroni, ein Spieler aus der ersten Mannschaft glänzte und konnte insgesamt 5 Treffer erzielen.
Großbottwar konnte nichts mehr entgegen setzen. Aus einem 18:21 wurde schnell eine 19:25 Führung. Dem nicht genug. Die Mannschaft wollte mehr und am Ende Sprang ein 20:31 Sieg heraus.
Mit diesem Sieg behauptet der TVS 2 weiterhin seine Tabellenführung und erwartet nun nächsten Samstag den Kornwestheim 4. Das Spitzenspiel der Kreisliga C. Es spielt der ersten gegen den zweiten. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung.
Es spielten: Manuel Gruber, Tolga Resimoglu (beide Tor), Fabian Fritz (8/2), Andreas Knapp, Christoph Mehnert (1), Thassilo Lang (2), Nils Müller, Lucas Pecoroni (3/1), Fabian Weller (4), Armin Fritz (4), Raffael Pecoroni (1), Nicolai Plapp, Tobias Pecoroni (5), Boris Baumann (3/1)