Die Mannschaft scheiterte einmal mehr, an der mangelnden Chancenverwertung.
Zu einer ungewohnten Zeit spielte man in Vaihingen. Anpfiff war sonntags um 18:45 Uhr. Trotz dieses Umstandes, begann der TVS 2 recht vielversprechend. Die Abwehr stand sehr gut und es wurde mit der nötigen Härte und Aggressivität gespielt. Die Gastgeber waren sichtlich perplex. Man hielt Vaihingen auf Distanz und im Angriff zeigte man in den ersten Minuten keine Fehler. Man führte schnell mit 2:5 Es sah wirklich gut aus für die Mannen um Eckhard Weller.
Dann begann aber das große Grauen im Angriff. Man war spielerisch überlegen, aber die herausgespielten Chancen wurden nicht genutzt. Entweder man traf freistehend Latte, Pfosten, den Torwart oder ballerte regelrecht am Tor vorbei.
Im Angriff konnte man nichts bewegen und in der Abwehr bekam man blöde Treffer. Vaihingen kam auf 8:9 heran und es wurde eine regelrecht spannende Partie. Auf beiden Seiten gab es unzählige Chancen die nicht genutzt wurden. Nach 30 Minuten stand es dann 13:13! Leider konnte man mit 13:14 nicht in die Halbzeit gehen, da es zum Halbzeitpfiff noch einen 7 Meter für Sulzbach gab, den man leider verschoss.
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache, legte der TVS 2 los, wie die Feuerwehr. Die ersten 3 Treffer konnte der TVS 2 markieren und führte wieder mit 13:16. Diesen Vorsprung konnte man bis zur 40 Minuten und bei einem Stand von 18:21 halten. Dann aber begann der unerklärliche Abbau des TVS 2. Im Angriff traf man die freien Chancen nicht. Diese wurden vom Gegner in Tempogegenstöße umgewandelt. Vaihingen kam auf 22:22 heran! Sulzbach stand neben sich. Die Abwehr zeigte nicht mehr den nötigen Biss und im Angriff wurden wieder unzählige Chancen nicht genutzt. Die Gastgeber nutzten diese Schwäche und zogen an Sulzbach vorbei. Aus einem 22:22 wurde ein 26:24 und dann eine 30:25 nach 55 Minuten. Am Ende verlor man mit 35:26!
Es spielten: Tolga Resmi Oglou (Tor), Julian Weller (1), Nicolai Plapp (5), Bernd Pröger, Armin Hungbaur (1), Nils Müller (2), Kai Hübner, Michael Bossenz (5/3), Christoph Mehnert (1), Kay Heetveld, Raffael Peccoroni (2), Andreas Knapp (8), Hans-Jörg Harsch