Motiviert startete man in die Partie und konnte die Partie bis zum 2:2 in der 8. Minute aufgrund einer starken Abwehr um Torwart Luca Lang ausgeglichen gestalten. Im Angriff wiederum tat man sich schwer, wenngleich Torwart Axel Harsch sich mit einem sehenswerten Lupfer in die Torschützenliste eintragen konnte. Dann verletzte sich allerdings mit Kai Elser einer der drei verbliebenen Rückraumspieler, sodass man im Angriff auf nicht eingespielte Formationen zurückgreifen musste. In dieser Phase gelang es den Gastgebern auf 7:3 davon zu ziehen, ehe die HSG mit einem kurzen Zwischenspurt auf 7:5 verkürzen konnte. Bis zur Pause machte sich dann der an diesem Tag deutlich breitere Kader der Bottwartäler bemerkbar, sodass diese bis zum Halbzeitpfiff auf 15:6 davonziehen konnten.
In der zweiten Halbzeit wollte man aufgrund des spürbaren Kräfteverschleisses auf Seiten der HSG vorallem Schadensbegrenzung betreiben, um das Ergebnis in einem erträglichen Rahmen zu halten. Dies gelang direkt nach der Pause auch sehr gut, als man Nachlässigkeiten der Gastgeber auszunutzen wusste und auf 15:10 vrerkürzen konnte. In der Folge dezimierte man sich aber wiederholt aufgrund von Undisziplinierheiten immer wieder selbst, was die Aufgabe nicht einfacher machte. Dies wusste die HABO Bottwar 2 auszunutzen und spätestens beim 19:10 in der 40. Minute war das Spiel entschieden. Die restlichen 20 Minuten verliefen ausgeglichen und so trennten sich die Mannschaften mit einem an diesem Tage leistungsgerechten 26:16 Sieg für die HABO Bottwar 2.
Trotz der deutlichen Niederlage ist die kämpferische Einstellung der A-Jugend an diesem Tag hervorzuheben, die mit nur vier etatmäßigen Feldspielern, zwei Torhütern und zwei B-Jugendspielern antrat. Mit einem weniger ausgedünnten Kader wäre an diesem Sonntagmorgen sicherlich deutlich mehr drin gewesen. Nun bleiben der mJA erstmal zwei Wochen zur Regeneration, ehe man am 21.10 bei der SG BBM Bietigheim 2 antritt.
Es spielten: Luca Lang (Tor), Axel Harsch (1), David Miguens (1), Kai Elser (5), Pascal Weiß (4), Jonas Pecoroni (3/2), Till Frosch (2), Lewin Kollak