Gleich zu Beginn des Spiels glänzte die HSG 3 mit einigen guten defensiven Aktionen. Allerdings konnte man die offensiven Chancen nicht nutzen und vergab so immer wieder leichte Möglichkeiten. Nach sieben Minuten fand man dann aber auch letztendlich offensiv ins Spiel Von da an lieferten sich beide Mannschaften einen harten Kampf. Bis zum Ende der ersten Halbzeit folgte auf jedes erzielte Tor auch ein Gegentor. Dennoch hatte man das Gefühl, dass gegen den drittplatzierten deutlich mehr drin sei.
So sah das auch Michael Bossenz, der seine Mannschaft in der Halbzeit nochmal motivierte weiter Druck zu machen und wichtige Anweisungen gab. Besonders das Kreisläuferanspiel wie auch die erste und zweite Welle, die gegen die langsam zurücklaufenden Bönnigheimer immer wieder überragend funktionierten, sollten weiterhin für leichte Torerfolge genutzt werden.
Von nun an spielte die HSG einen kleinen Vorsprung heraus um sich etwas Sicherheit im deutlich härter werdenden Spiel zu verschaffen. Nachdem man dem Torwart der Bönnigheimer immer wieder Tore aus 10-13 Metern einschenkte, entschieden die Gäste ihren Mittelblock leicht nach vorne zu verschieben. Davon profitierten besonders die Kreisläufer um Bernd Pröger (6 Tore), die immer wieder ihren Platz zu nutzen wussten. Dennoch hatte man, trotz der deutlichen Überlegenheit, nur einen 3-4 Tore Vorsprung der dann aber doch mit aller Souveränität bis zum Schluss zum 30:26 aus Sicht der Hausherren ausgespielt wurde. Durch den Sieg festigt die HSG 3 ihren vierten Platz, den man am letzten Heimspieltag gegen Verfolger Strohgäu verteidigen kann.
Kommenden Samstag trifft man zuvor noch Auswärts auf den Tabellenzweiten aus Tamm, wo man sich schon letztes Jahr eine 72-Tor Partie teilte. Dieses Spiel wird noch einmal besonders umkämpft da sich der Gastgeber gerne schon vorzeitig seine momentane Position absichern möchte. Das möchte man den Hausherren natürlich nicht zu leicht machen.
Für die HSG 3 spielten: Alexander Grau, Rocco Bayh (beide Tor), Armin Hungbaur (6), Kevin Kander (3), Kai Hübner, Florian Traub (1), Raffael Pecoroni (3), Bernd Pröger (6), Michael Bossenz, Fabian Woelke (11/2), Markus Neumann