Männer 2 | 03.11.13 Uhr | SG Bottwartal 4 - TV Sulzbach 2 | 30:26 |
Am Sonntag traf die Truppe um Eckhard Weller auf einen der Aufstiegsfavoriten der Kreisliga B. In den letzten Spielen war die Abwehr das Prunkstück im Spiel des TVS. Leider war die Abwehr an diesem Tag unter ferner liefen. Man war nicht rechtzeitig am Mann und die nötige Aggressivität war auch nicht vorhanden. Bottwartal hatte in den ersten 3 Minuten 4 Torwürfe und alle gingen rein. Auch im Angriff fehlte es an Durchschlagskraft. Technische Fehler und mangelnde Chancenverwertung in den ersten Minuten der ersten Hälfte führten zu einem 5:2 nach 5 Minuten.
Die Mannschaft gab nicht auf und wollte über den Kampf wieder ins Spiel zurückfinden. Aber dies klappte leider auch nicht. Immer wieder gelang es Bottwartal durch die Abwehrreihen des TVS zu kommen. Der TVS mühte sich im Angriff. Aus einem 5:2 wurde zwar ein 6:5, aber die Hoffnung wurde schnell wieder im Keim erstickt. Schnell lag man wieder 11:7 hinten. Die Mannschaft versuchte sich wieder zurück zu kämpfen, aber man merkte, dies wird schwer an diesem Tag. Nach 30 Minuten verabschiedete man sich mit 18:15 in die Halbzeit.
Der Beginn der zweiten Hälfte war ein Abbild der ersten Hälfte. Man mühte sich, kam aber zu keinem Erfolg. Aber oh Groß Wunder, kam der TVS nach 40 Minuten wieder in Spiel zurück. Aus einem 20:16 erspielte und erkämpfte man sich ein 22:22. Die Zuschauer und die Bank spürten dass man das Spielen drehen kann. Man ging sogar mit 22:23 in Front. Aber anstatt den Sack nun dicht zu machen, versemmelte der TVS 2 glasklare Chancen, die Abwehr war wieder in Lethargie und Bottwartal führte wieder mit 25:24. Anstatt einen kühlen Kopf zu bewahren und auf die alten Tugenden, Mut, Kraft und Entschlossenheit zurückzugreifen, lies sich der TVS auf kleinere Scharmützel mit dem Gegner ein. Somit brachte sich die Mannschaft um den Sieg. Am Ende verlor man mit 30:26!
Es spielten: Manuel Gruber, Tolga Resimoglu (beide Tor), Tobias Gruber (3), Fabian Fritz (9/2), Lucas Pecoroni (6), Thassilo Lang, Nils Müller, Lazslo Groß (2), Armin Hungbaur (2), Patrick Baumhakl, Raffael Pecoroni (1), Nicolai Plapp, Marco Findling (3), Boris Baumann