Frauen 14.09.19 Uhr HCOB Opp/BK 3 - HSG Sulzbach-Murrhardt 2 20:21
Mit einem Zittersieg gegen die dritte Mannschaft aus Oppenweiler/Backnang, startete die zweite Frauenmannschat der HSG Sulzbach-Murrhardt in ihre zweite Saison.

Ersatzgeschwächt reiste die HSG 2 zum Auswärtsspiel nach Oppenweiler. Es fehlten aufgrund Krankheit und Urlaub 6 Leute. Trotz dieser Sachlage war man hochmotiviert. Aber als der Anpfiff kam, war die Motivation dahin und einer Nervosität war vorhanden. Man erspielte sich zwar die Möglichkeiten, konnte sie aber nicht verwerten. Man hätte locker mit 3 – 4 Toren in den ersten 15 Minuten in Front liegen können, aber der Ball wollte nicht ins Tor. So gingen die ersten Tore der Partie an den HCOB. Nach 4 Minuten führte der Gastgeber 2:0. Man gab nicht auf und kämpfte sich wieder zurück in die Partie. Man mühte sich im Angriff. Aus einem 2:0 kam man zu einem 4:4 nach 11 Minuten. Dann schien der Knoten geplatzt zu sein. Man ging mit 5:7 in Front nach 14 Minuten. Leider konnte man den Vorsprung nicht erhöhen und brachte Oppenweiler wieder ins Spiel zurück. Aus einem 5:7 Vorsprung wurde ein 8:7 Rückstand. Eine Auszeit brachte die HSG wieder in die Spur zurück. Zur Halbzeit lag man mit 10:9 hinten.

Der Beginn der zweiten Hälfte verlief besser. Aus einem 10:9 für den HCOB wurde schnell 11:14 für die HSG. Der HCOB kam zwar auf 14:15 ran nach 41 Minuten, aber die HSG kam in den nächsten Minuten immer besser ins Spiel. Nach 50 Minuten führte man mit 16:19. Danach begann das große Zittern. In der 50. Minute wurde Ajscha-Marie Nicolai aufgrund 3 X 2 Minuten des Feldes verwiesen. Trotz Unterzahl schraubte man das Ergebnis auf 16:21 hoch. Dies war in der 53. Minute. Nachdem Carolin Reibl ebenfalls eine rote Karte gesehen hat, erzielte die HSG in den letzten 7 Minuten der Partie kein einziges Tor mehr. Der HCOB nutzte dies aus und holte Tor um Tor wieder auf. In der 58. Minute stand es noch 20:21 für die HSG. Der HCOB probierte alles, um die Partie noch zu drehen, aber die HSG hatte Glück. Am Ende siegte man glücklich mit 20:21.

Einen Dank geht an Stephanie Bartels, die kurzfristig als Spielerin ausgeholfen hat.
Es spielten

Stephanie Bartels(Tor), Annika Fritz (2), Lara Feil, Carolin Reibl (5/2), Annika Übele (5), Hannah Schiffo (2), Donna Rendl, Alisa Mack (5), Ajscha-Marie Nicolai (2)
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