Hier trotzdem ein paar Sätze zum Spiel.
Die HSG kam sehr schwer ins Spiel. Im Angriff wurden, durch eine hektische Spielweise, zu viele Bälle hergeschenkt und Torchancen vergeben. Die Defensive ließ sich von den unbekümmert aufspielenden Gästen oft zu einfach überwinden. Ein Drei-Tore-Rückstand war nach ca. zehn Minuten war die Folge. Wer ein attraktives Spiel zweier normalerweise spielestarken Teams erwartete, wurde bitter entäuscht. Einen großen Anteil daran hatten die Schiedsrichter. Das Duo stellte sich von Anfang an, durch fragwürdige Entscheidungen und unnötige Zeitstrafen, zumeist auf HSG-Seite, in den Vordergrund. Es entwickelte sich ein hekisches, zerfahrenes Handballspiel. Die HSG konzentrierte sich nun zu sehr auf die Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns und nicht auf die eigene Leistung. Nach den schwächsten 30 Minuten der Saison ging man folgerichtig mit vier Toren Rückstand in die Kabine.
Zu beginn des zweiten Durchgangs das gleiche Bild. Schwache Einzelaktionen prägten das Bild der HSG-Angriffe. Schnell lagen die Gastgeber mit 6 Toren hinten. Es glaubte niemand mehr an einen Sieg der HSG. Doch mit dem Mut der Verzweiflung ging plötzlich ein Ruck durch die Laible-Truppe. In den letzten zwölf Spielminuten bekam man kein Gegentor mehr. Und im Angrif spielte die HSG endlich als Mannschaft zusammen. Das Spiel konnte so gerade noch einmal umgebogen werden. Am Ende stand ein glücklicher 28:26 Sieg.
Am kommenden Sonntag um tritt man mit einer hoffentlich besseren Leistung bei der SG Bottwartal 2 an.
Das Spiel findet im nahe gelegenen Gronau statt, weshalb sich die Mannschaft über zahlreiche Unterstützung sehr freuen würde.