In der zweiten Hälfte aufgewacht
Mit einem dezimierten Kader, man hatte keine Auswechselspielerin, reiste die wB-Jugend des TVS nach Asperg.

Man wollte die gleiche Leistung wie gegen Backnang zeigen, aber das war mehr wünschen als wollen. Die Abwehr stand eigentlich gut. Man rutschte, verdichtete und man war an den Gegenspielerinnen dran. Die Treffer, die Asperg zu beginne erzielen konnte, waren platziert. Somit führten die Gastgeberinnen mit 3:1 nach 10 Minuten.

Der Zug nach vorne fand in den ersten 25 Minuten überhaupt nicht statt. Man klebte regelrecht an der eigenen Linie, anstatt Tempo aufzunehmen und den Ball nach vorne zu tragen. Auch der Abschluss ließ zu wünschen übrig. Unzählige Chancen wurden nicht genutzt. Nach unspektakulären 25 Minuten, verabschiedete man sich mit 4:4 in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte, wachten die Mädels des TVS endlich auf. Die Abwehr war schon, wie in Hälfte eins, ein Fels in der Brandung. Die Asperg fand kein Mittel. Das Spiel nach vorne, wurde auch besser. Der Ball wurde schnell nach vorne getragen und man konnte auf 4:7 erhöhen. Asperg verkürzte auf 5:7, aber die brachte den TVS nicht aus der Ruhe. Man spielte kontrolliert weiter und konnte Tor um Tor erzielen.
Am Ende siegte man verdient mit 5:15.

Es spielten: Annika Fritz, Leandra Böhm, Ajscha-Marie Öttinger, Kinga Husza, Elisabeth Schweizer, Lisa Freier, Franziska Koch (Tor)