Mit einer stark verjüngten Mannschaft, reiste Trainer Eckhard Weller nach Eglosheim. Seine „Rasselbande“ brachte es auf einen Durchschnitt von 21,9 Jahren. Der TVS 2 konnte auch 3 Neuankömmlinge begrüßen. Maike Schilling, Tobias Gruber und Lucas Pecoroni verstärkten die 2. Mannschaft.
Mit viel Respekt ging die junge Truppe ans Werk. In den ersten Minuten stand die Abwehr sehr gut. Man ließ den Gastgebern kaum eine Chance. Nur im Angriff haperte es. Man erspielte sich zwar die Chancen, konnte sie aber nicht verwerten. Aber nach 3 Minuten war der Bann gelöst. Man konnte das erste Tor erzielen. Gleich im Anschluss folgte das 0:2!
In der Abwehr wuchsen nun die Unzulänglichkeiten. Teilweise war man zu spät dran bzw. war man nicht auf der Höhe des Geschehens. Somit ließ man den Gastgeber weiter am Spiel teilhaben. Aus einem 0:2 wurde schnell ein 2:2.
Man erhöhte schnell wieder auf 2 Tore, aber die Abwehr war noch nicht anwesend. Immer wieder kam Eglosheim durch und konnte verkürzen. Dieses Schema zog sich durch die komplette erste Hälfte. Man ging in Front, aber Eglosheim blieb dem TVS 2 dicht auf den Fersen.
Nach 30 Minuten wurde bei einem Stand von 13:15 die Seiten gewechselt.
Die zweite Hälfte war zu Beginn auch nicht besser. Man verspielte im Angriff klare Möglichkeiten und in der Abwehr zeigte man Schwächen. Aber trotzdem blieb der TVS 2 immer mit 2 – Toren in Front. Erst ab Minute 45 Minute konnte der TVS 2 seine Überlegenheit ausspielen. Im Angriff zeigte man endlich die nötige Power. Boris Baumann konnte immer besser in Szene gesetzt werden. Er war am Ende mit 8 Treffern der erfolgreichste Werfer. Die Abwehr stand nun auch besser. Der Gegner wurde rechtzeitig attackiert. Der TVS 2 ließ in der zweiten Hälfte nur noch 7 Treffer zu. Am Ende siegte man verdient mit 20:29!
Es spielten: Manuel Gruber (Tor), Lucas Pecoroni (2/1), Christoph Mehnert (1), Bernd Pröger, Thassilo Lang (1), Nils Müller (4), Fabian Fritz (3), Mike Schilling (1), Julian Weller (2/1), Armin Hungbaur (1), Raffael Pecoroni (2), Nicolai Plapp (4), Boris Baumann (8/2)
