Am Anfang des Spiels trat der TVS sehr konzentriert auf dem Spielfeld auf: Die Abwehr stand felsenfest und im Angriff spielte man die Spielzüge komplett durch. Dadurch konnte der TV Sulzbach meist ein Tor für sich verzeichnen. Die 8:4 Führung war somit verdient. Durch eine doppelte Unterzahl geriet der Spielfluss des TVS ins Schwanken: Man schloss im Angriff viel zu schnell und unüberlegt ab und stand in der Abwehr nicht mehr so gut wie anfänglich. Der 4-Tore Vorsprung verwandelte sich dadurch zu einem 9:8 für den Gastgeber. Als der TVS wieder vollzählig war, konnte sich die Mannschaft sich wieder aufraffen und Angriff sowie Abwehr funktionierten wieder besser. Somit konnte das Team die Führung wieder an sich reißen. In der letzten Phase der 1. Halbzeit wurde der Vorsprung stetig ausgebaut. Die beiden Mannschafft verließen das Spielfeld mit einem Punktestand 18:15 für den TVS.
In der 2.Halbzeit versuchten der TVS die Leistung der 1.Halbzeit fortzuführen. Anfangs gelang dies auch und Marbach hatte keine Chance den Vorsprung des Gastes zu verkürzen. Jedoch ließ das nächste Tief nicht lange auf sich warten und Marbach/Rielingshausen verwandelte ein 21:25 in ein 26:26.Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel sehr ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte herausstechen. In den letzten 10 Minuten wurde es immer dramatischer: Jede Mannschaft wollte in Führung gehen und wartete auf einen Fehler der gegnerischen Mannschaft. Doch Marbach gelang es in den letzten 5 Minuten mit 33:31 in Führung zu gehen. Diesen Vorsprung glich der TVS in den letzten 30 Sekunden zu einem 34:34 aus. Der TVS hatte Pech und bekam in den letzten Sekunden noch ein Siebenmetertor verpasst. Damit gewann Marbach/Rielingshausen haarscharf mit 35:34 gegen den TV Sulzbach. Diese Niederlage versuchen die Jungs des TVS am Samstag gegen SKV Oberstenfeld wieder gut zu machen.
Es spielten: Manuel Gruber, Tobias Karl (beide Tor), Tobias Peceroni, Jonathan Leipold, Julian Weller, Fabian Fritz, Laszlo Groß, Thassilo Lang, Gerrit Schüller, Tizian Lang, Lucas Peceroni, Pascal Schlauch, Tobias Gruber
