Die HSG fand schnell zu ihrem Spiel und konnte sich, bereits in den ersten Minuten, durch schnelle Aktionen im Angriff, mit drei Toren absetzen. Asperg hatte Probleme, den Rhythmus zu finden und war daher, weder im Angriff, noch in der Abwehr konsequent genug, um entscheidend zum Torerfolg zu gelangen. Durch Spielwitz und abwechslungsreiche Auslösehandlungen konnte die HSG ihre Effektivität vor dem gegnerischen Tor beweisen.
Lediglich in der Abwehr wurde stellenweise zu zaghaft verteidigt, was dem Gegner immer wieder zu Durchbrüchen verhalf. Somit stand es nach den ersten 25 Minuten der Partie 19:14 für die Heimmannschaft.
Während der Halbzeitpause nahmen die beiden Trainer, Lothar Stroth und Andreas Schmidgall, vor allem die Abwehr in den Fokus, die von nun an mehr miteinander kommunizieren und sich gegenseitig aushelfen sollte. Im Angriff nahm man sich vor, die eigenen Möglichkeiten zum Torerfolg, unter anderem durch mehr Einläufe von außen, zu verbessern.
Im zweiten Teil der Partie wurden, die von den Trainern angesprochenen Punkte, gut von den Jungs umgesetzt. Dadurch konnte die HSG ihren Vorsprung, auch durch schnelle Konter, auf 14 Tore ausbauen (35:21). Dies war nicht zuletzt, der jetzt verbesserten, Organisation in der Abwehr zu verdanken.
In den letzten zehn Minuten der Partie wurden die Jungs der HSG unkonzentrierter und eröffneten so, durch einige technische Fehler, der gegnerischen Mannschaft Gelegenheiten, Tore zu erzielen.
Schlussendlich lies sich die Heimmannschaft aber nicht aus der Ruhe bringen und beendete die Partie mit einem Vorsprung von zehn Toren (38:28).
Es spielten: Tim Feil, Felix Schmidgall (15/5), Jonathan Zügel (7), Janne Leuprecht (4), Philipp Munz (4), Jonathan Knödler, Silas Seyfried, Julian Krimmer, Leopold Fritz, Felix Hirzel (8), Ciwan Yaman