Abwehr gut auf die HSG vorbereitet war. Dadurch hatte die HSG im Angriff große Probleme, über den Kreisläufer und den Rückraum, Tore zu erzielen. Hohe Blocks und gute Raumverteidigung ermöglichte es der Heimmannschaft, das Spiel zu dominieren. So konnte Markgröningen bis zur Halbzeit einen Vorsprung von sieben Toren erreichen (20:13). Auch deshalb, weil die Jungs der HSG ihre große Stärke, den Teamgeist, schmerzlich vermissen ließen.
In der Halbzeitpause rief Trainer Lothar Stroth dazu auf, im Angriff kreativere Lösungen zu finden, in der Abwehr stabiler zu stehen und sich besser zu verständigen. Die Spieler versuchten daraufhin, die Vorgaben des Trainers umzusetzen, was dazu führte, dass es in der 30. Minute gelang, bis auf drei Tore an den TV Markgröningen heranzukommen (21:18). Danach ließ leider die Konzentration wieder nach und fehlende Willenskraft machte sich bemerkbar. Technische Fehler der HSG ermöglichten es dem TV Markgröningen zusätzlich noch, den Vorsprung wieder auszubauen. So wurde die Chance vertan, das Spiel doch noch gewinnen zu können und die HSG musste die hohe Niederlage akzeptieren.
Felix Schmidgall (4), Moritz Rützel, Jonathan Zügel (6), Yanneck Metzger (Tor), Ciwan Yaman, Tom-Erik Dusch (Tor), Jonathan Knödler (5), Philipp Munz (3), Patrick Bacher (1), Josua Braun (7).