Die HSG legte aber sehr gut los in diesem Spiel! Von Anfang an war, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, die nötige Leistung gegeben. Im Angriff erspielten sich die HSG-Frauen ihre Chancen, brachten die gegnerische Abwehr in Bewegung und zogen so ihre Lücken. In der Abwehr war von Anfang an die nötige Grundaggressivitiät und zeigte den Gästen schnell, dass es an dem heutigen Tag sehr schwer sein wird Tore zu machen. Dies lag auch an der an der sehr guten 5:1 Abwehr, mit welcher die Gastgeberinnen agierten. Nach 10 Spielminuten konnten sich die HSg-Frauen eine Drei-Tore-Führung erspielen (4:1). Nach knapp einer Viertelstunde beim Stand von 4:2 nahmen die Gäste ihre erste Auszeit. Diese nutzte Trainer Idris Kujenya dazu um seine Frauen zu weiterer Konzentration und mehr Zugriff in der Defensive zu raten. Dies gelang durchaus sehr gut. Doch ein schnelles Tor und einen Siebenmeter brachte die Gäste nach knapp 20 Minuten bis auf ein Tor heran (5:4). Darauf folgten zwei schnelle Tore der HSG-Frauen und so führte die HSG wieder mit drei Tore. Diese Drei-Tore-Führung konnten die Gastgeberinnen bis in die Halbzeit mitnehmen und ging beim Stand von 9:6 in die Pause. Dort besprach Trainer Idris Kujenya mit seinen Frauen das weitere taktische Konzept des Spiels, wobei er recht wenig auszusetzen hatte zu diese Zeitpunkt. Er appellierte aber an seine Mannschaft, dass diese die ersten Minuten nach der Halbzeit weiterhin konzentriert angehen sollten.
Und die Gastgeberinnen erfüllten das was der Trainer ihnen mitteilte! Die HSG-Frauen gingen weiterhin konzentriert in Abwehr und Angriff zu werke. An diesem Tag zeigte die Mannschaft der HSG Sulzbach/Murrhardt wieder absoluten Siegeswillen. Je länger das Spiel ging, desto deutlicher zeigten sie es. Tor für Tor bauten sie die Führung aus. Die Lücken in der gegnerischen Abwehr wurden konsequent bestraft. Auch die zweite Auszeit der Gäste konnte nichts am Spielverlauf ändern. Selbst bei einer Zeitstrafe kassierte die HSG in Unterzahl kein Gegentor. Ab der 53. Spielminute kassierten die HSG-Frauen bis zum Ende sogar gar kein Tor mehr. Am Ende hieß es 21:14 und die HSG-Frauen konnten den ersten Sieg nach sieben sieglosen Spielen einfahren.
Am nächsten Sonntag hat die HSG um 18:45 Uhr in Asperg ihr nächstes wichtiges Spiel. Dort sind zwei weitere Punkte sehr wichtig und die HSG-Frauen hat vor, diese dort mitzunehmen.
Es spielten: Nadine Stieler (Tor), Tuce Ressimoglu (Tor), Annika Fritz, Tamara Spohn (1), Lisa Freier (1), Bianca Bayh (5), Madeleine Knehr (1), Vanessa Spohn (3), Sandra Görlich (2), Jasmin Leistner (1), Franziska Volkmer, Nadja Weller (7/3).