Das Spiel war am Anfang ein wenig von Fehlschüssen beider Mannschaften geprägt, denn beide Mannschaften ließen am Anfang viele Chancen liegen. Aber auch beide Mannschaften zeigten in der Abwehr eine kämpferische Leistung. Keine der beiden Mannschaften wollten den Gegner zu Möglichkeiten kommen lassen. In den ersten Sieben Spielminuten fielen auf beiden Seiten je ein Tor. Ab der 12. Spielminute begann der HCOB aber dann davon zu ziehen. Hinzu kam das die HSG-Frauen zwei Siebenmeter vergaben. Des Weiteren gelang ihnen ab der 10. bis zur 24. Spielminute kein Tor im Angriff, weil die Gastgeberinnen es schafften das Angriffsspiel der HSG-Frauen nahezu komplett zu unterbinden. Viele Fehler im Angriff sowie einige Ballverluste machten es dem HCOB aber auch recht einfach. So ging der HCOB mit einer 8:4 Führung in die Halbzeit.
Im Zweiten Durchgang schaffte es die HSG in der Abwehr besser und kompakter zu stehen und auch noch ein bisschen aggressiver zu decken. Sie schafften es sogar während einer Zeitstrafe ohne Gegentor auszukommen. Allerdings lief im Angriff nach wie vor nicht viel zusammen. Durch weitere Ballverluste kassierte man Kontertore, bei denen selbst die gute Torfrau Nadine Stieler nichts machen konnte. Am Ende hieß es dann 18:10 für den HCOB 2.
Es spielten: Sandra Rößle (Tor), Nadine Stieler (Tor), Annika Fritz, Tamara Spohn (1), Lisa Freier, Bianca Bayh (4/2), Lisa Schmölzer (1), Madeleine Knehr, Vanessa Spohn, Sandra Görlich (2), Jasmin Leistner (1), Franziska Volkmer, Ajscha-Marie Nikolai, Nadja Weller (1)