Es war ein mühsamer Start der Partie, erst nach 7 Minuten ging die HSG durch Annika Fritz per Siebenmeter in Führung. Nach 20 Spielminuten hatten sich die HSG-Frauen einen Vier-Tore-Vorsprung erarbeitet und lag mit 5:1 vorne. Allerdings ließ dann die Mannschaft von Idris Kujenya den Gegner wieder rankommen, welcher in der 24. Spielminute dann zum 5:5 ausglich. Es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Bei einem Spielstand von 6:7 wurden die Seiten gewechselt.
In der Zweiten Hälfte entwickelte sich ein sehr kampfbetontes Spiel. Beide Abwehrreihen standen kompakt und beide Mannschaften hatten glänzend aufgelegte Torhüterinnen. Über die gesamte zweite Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als einem Tor Vorsprung absetzen. Selbst aus diversen Zeitstrafen konnte keiner einen Vorteil ziehen.
Letztendlich wurde das Spiel in der letzten Sekunde entschieden als Saskia Weininger zwei Sekunden vor Schluss sich ein Herz nahm und den Ball aus 13 Metern aufs Tor warf, dieser gegen die Latte prallte und über den Hinterkopf von Torhüterin Sandra Rößle mit der Schlusssirene ins Tor ging. Dementsprechd niedergeschlagen verließen die Spielerinnen der HSG die Platte.
Es spielten: Sandra Rößle (Tor), Annika Fritz (1/1), Tamara Spohn ( 5/4), Luisa Mebert (1), Lisa Weller (1), Bianca Bayh (2), Lisa Schmölzer (1), Sandra Görlich (1), Jasmin Leistner, Ajscha-Marie Nikolai.