HSG Sulzbach-Murrhardt verliert knapp gegen den TSV Asperg
Die Begegnung der männlichen B-Jugend in der Bezirksliga zwischen der HSG
Sulzbach-Murrhardt und dem TSV Asperg versprach von Anfang an Hochspannung und
wurde den Erwartungen gerecht. In der Sporthalle in Sulzbach/Murr versammelten sich
20 Zuschauer, um das Kräftemessen der beiden Teams zu verfolgen.
Die Partie begann mit einem energiegeladenen Start seitens der HSG SulzbachMurrhardt, die in den ersten Minuten einen knappen Vorsprung erarbeitete. Moritz Rützel eröffnete das Torfestival, gefolgt von Felix Schmidgall, der die Führung ausbaute.
Doch der TSV Asperg ließ nicht lange auf sich warten und kämpfte sich mit Toren von Mika Wörn und Marco Pascal Späth zurück ins Spiel.
Der erste Durchgang gestaltete sich äußerst ausgeglichen, und die Teams lieferten sich
einen intensiven Schlagabtausch. So ging es mit einem knappen 17:19 in die
Halbzeitpause, wobei der TSV Asperg mit einer leichten Führung in die Kabine ging.
Die zweite Hälfte versprach genauso spannend zu werden, wie die erste endete. Beide
Mannschaften zeigten großes Engagement, doch bis zur 35-Minute konnte sich der TSV
Asperg mit 24:30 absetzen. Aber die HSG Sulzbach Murrhardt kämpfte sich mit tollen
Toren von Philipp Munz und Felix Schmidgall zurück und ging sogar bis zur 45-Minute
mit 31:30 in Führung.
In der Schlussphase des Spiels zeigten beide Teams Nervenstärke und kämpften hart
um jeden Ball. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als der TSV Asperg in den
letzten Minuten einen knappen Vorsprung verteidigen musste. Trotz einer 2-minütigen
Strafe für Felix Kübler von der HSG Sulzbach-Murrhardt erzielte sie in der 49. Minute
wieder den Ausgleich.
Am Ende behielt jedoch der TSV Asperg die Oberhand und sicherte sich den Sieg mit
einem knappen Endstand von 33:34. Marco Pascal Späth setzte mit seinem Treffer den
Schlusspunkt in einem packenden Duell.
Der TSV Asperg darf sich über einen knappen, aber verdienten Sieg freuen, während die
HSG Sulzbach-Murrhardt trotz der Niederlage stolz auf ihre kämpferische Leistung sein
kann

Es spielten: Tom-Erik Dusch, Patrick Bacher (2), Felix Schmidgall (14/2), Josua Braun (7), Lucas Hirzel, Philipp Munz (7), Benjamin Klingenberg, Leopold Fritz (1), Moritz Rützel (2), Ciwan Yaman, Felix Kübler