Einen Dämpfer gab es im dritten Spiel. Da hieß der Gegner BBM Bietigheim 1. Die HSG-Spielerinnen waren in keiner Phase des Spiels auf Höhe des Gegners. Gegen die wahrscheinlich stärkste Mannschaft in dieser Runde verloren sie sehr deutlich mit 4:32 Toren.
Am darauffolgenden Wochenende fuhr man zum Auswärtsspiel nach Bietigheim. Hier spielten sie gegen die 2. Mannschaft von Bietigheim, die sich ebenfalls für die Bezirksliga qualifiziert hatte. Der zweite Auswärtssieg mit 13:17 Toren war von Beginn an ein spannendes Spiel, bei dem die HSG-Spielerinnen zum Ende hin auf 4 Tore davon ziehen konnten.
Eine Woche später hatten die Mädels im Heimspiel die HB Ludwigsburg zu Gast. In diesem Spiel war die gute Abwehrarbeit auf beiden Seiten entscheidend für das Ergebnis. Mit einem mageren 4:4 zur Halbzeit wurden die Seiten gewechselt. Durch eine Leistungssteigerung, vor allem im Angriffsspiel, konnten die Mädels eine 3 -Tore Führung bis zum Ende des Spiels halten und mit 11:8 Toren als Siegerinnen vom Platz gehen.
Das 6. aufeinander folgende Spiel bestritt die weibliche D-Jugend gegen die vermeintlich zweitstärkste Mannschaft in der Bezirksliga. Die Mannschaft von HABO Bottwar hatte bis zu diesem Zeitpunkt erst ein Spiel gegen Bietigheim 2 gespielt und dieses deutlich gewonnen. Die HSG-Mädels waren von Beginn an konzentriert und spielten eine gute offensive 1:5 Abwehr, die es den Gegnerinnen schwer machte Tore zu erzielen. Mit einem druckvollen Angriffsspiel setzten sie ihrerseits den Gegner so unter Druck und erspielten sich viele Möglichkeiten zum Torwurf. Mit einem knappen Vorsprung für die HABO Mädels ging es mit 11:8 Toren in die 2. Halbzeit. Leider konnten die Sulzbacherinnen einen 7-Tore-Lauf Anfang der zweiten Spielhälfte nicht verhindern. Von einem 13:10 auf einen Zwischenstand von 20:10 Toren in der 27. Minute war das Spiel eigentlich schon für HABO Bottwar entschieden. Gut in diesem Spiel war, dass sich die Mädels nie aufgaben und bis zum Schluss in der Abwehr dagegen hielten und im Angriff mit zum Teil schön herausgespielten Toren das Ergebnis in Grenzen hielten. Das letzte Tor zum Spielstand von 23:18 Toren blieb den HSG-Spielerinnen vorbehalten.
Erfolgreich spielten: Wiebke Geyer, Maike Buchwald, Susanna Rühle, Maren Trefz, Diana und Sina Reibl, Nele und Leni Drechsel, Kim Jaser, Ece Iscan, Kim Schaible, Carolin Gleixner und Tayla Heller.