Erste und Frauen mit Auswärtsaufgaben
Männer Bezirksliga: TSF Ditzingen II – HSG Sulzbach/Murrhardt
Die Handballmänner aus Sulzbach und Murrhardt haben das Bezirksliga-Spitzenspiel beim benachbarten Tabellenführer deutlich verloren. HSG-Trainer Herbert Laible sagt beim Blick zurück: „Wir haben uns gegen den HC Oppenweiler/Backnang II ganz schlecht präsentiert.“ Am Samstag um 15 Uhr (Sporthalle Glemsaue) tritt er mit seinem Team zu einem Nachholspiel bei den TSF Ditzingen II an. Es ist der vierte Anlauf der Murrtaler in dieser Saison, um auswärts zu gewinnen. Gelingt es, würde die HSG mit 17:5 Punkten wieder auf den zweiten Tabellenplatz klettern. Trainer Laible warnt seine Mannschaft vor dem morgigen Kontrahenten: „Die TSF Ditzingen II haben vergangenes Wochenende gezeigt, was sie können, und zu Hause Asperg geschlagen. Sie werden jetzt gestärkt in die Partie gegen uns gehen. Aber wir wollen das letzte Punktspiel in diesem Jahr natürlich gewinnen.“ Zumal Selbstvertrauen für die schon am Montag folgende Pokalpartie nicht das Schlechteste ist.

Männer Bezirkspokal, Achtelfinale: CVJM Möglingen – HSG Sulzbach/Murrhardt
Bezirksligist HSG Sulzbach/Murrhardt misst sich am Montag um 20.30 Uhr in der Möglinger Stadionhalle mit einem Gegner, der seine Punktspiele in der Eichenkreuzrunde austrägt und im Pokalwettbewerb als Gast des Bezirkes teilnimmt. Eine sportliche Prognose ist schwer; zur Einstufung mag dienen, dass die Möglinger in der vorausgegangenen Bezirkspokalrunde gegen die TSF Ditzingen II gewonnen haben, bei denen die HSG zwei Tage zuvor in der Punktspielrunde antritt.

Frauen Bezirksklasse: TV Tamm – HSG Sulzbach/Murrhardt
Beim Kellerkind aus dem Murrtal hat der erfahrene Mario Perri das Traineramt übernommen. Bei seiner Premiere erlebte er mit den Bezirksklasse-Handballerinnen der HSG Sulzbach/Murrhardt eine Niederlage bei BönnigheimII. Der neue Coach bemängelte dabei Leistungsschwankungen während des Spiels, diese seien kennzeichnend für die bisherige Saison. Die schwache Ausbeute von 2:18 Punkten macht es deutlich. Er sieht sein Team am Samstag um 18.15 Uhr in der Egelseehalle in Tamm in der Außenseiterrolle, zumal es personell mau aussieht, weil vier Spielerinnen keine Zeit haben und drei weitere angeschlagen sind. Sein Wunsch ans Team: Schwächere Spielphasen reduzieren und vor dem Tor abgeklärter werden.