| Männer | 27.10.18 Uhr | HSG Hohenlohe - HSG Sulzbach-Murrhardt | 31:24 |
Der HSG stand Tizian Lang urlaubsbedingt nicht zur Verfügung. Ebenfalls konnte man Jonathan Leipold nur in der Defensive einsetzen, da er sich das Innenband im rechten Ellenbogen gerissen hat.
Das Spiel begann ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich bis zu einem Stand von 4:4 absetzten. Dann setzte unsere HSG einen kleinen Zwischenspurt an und zog mit drei Treffern durch einen bis dahin guten Tolga Resimoglou und einen starken Julian Weller in Führung.
Der Vorsprung hielt jedoch nicht lange an und schrumpfe zu einem 8:9 für die Murrtaler. Nun legte man erneut einen Zwischenspurt bis zum Stand von 9:12 ein. Daraufhin lies sich die HSG aus unerklärlichen Gründen verunsichern und die Heimmannschaft konnte zum 13:13 ausgleichen.
Die HSG konnte mit 14:15, durch einen Last-Second Treffer von Benedikt Strozynski in die Pause gehen.
In der ersten Hälfte konnte Trainer Sascha Belz mit der Defensive relativ zufrieden sein, jedoch kritisierte er das stockende und unflüssige Angriffsspiel der HSG. Man solle mehr an den gewohnten Abläufen festhalten und und den Ball laufen lassen, ehe man sich festmachen lässt.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte sich die HSG erneut einen drei Tore Vorsprung erarbeiten zum 14:17, bevor die HSG Hohenlohe erneut zum 18:18 ausgleichen konnte.
Leider konnten die Männern um Sascha Belz nun nicht erneut eine Schippe drauf legen und man musste schauen, dass man den Anschluss hielt. Bis zum 21:21 spielte man gut mit, bis sich einige Fehler einschlichen. Im Angriff scheiterte die HSG immer wieder am Torhüter der Hausherren und in der Verteidigung konnte man den eigenen Torhütern nicht entscheidend helfen, weshalb die HSG Hohenlohe auf ein 30:23 davon ziehen konnte. Nach 60 gespielten Minuten unterlag die HSG Sulzbach Murrhardt zurecht mit 31:24 bei der HSG Hohenlohe.
Bester Werfer der HSG war Julian Weller mit 7 Treffern.
Die HSG muss sich für das Heimspiel am kommenden Samstag in Murrhardt wieder vornehmen bissiger im Angriff zu spielen und wieder mehr Kampfgeist an den Tag zu legen, damit man mit der letzten Entschlossenheit zwei wichtige Punkte gegen Bittenfeld holen kann.
Es spielten: Johannes Hofmann, Tolga Resimoglou (beide Tor), Michael Müller, Julian Nothdurft (1), Christoph Boitin (3), Benedikt Strozynski (2), Fabian Fritz (3), Jonathan Leipold, Lucas Pecoroni (3), Andreas Vogelmann (2), Tobias Gruber (3), Julian Weller (7/3), Nicolai Plapp
