Man erhoffte durch einen Befreiungsschlag den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten zu können.
Das Spiel begann gut für die Murrtalerinnen, es war vielleicht kein Handballknaller mit vielen Toren, dennoch Spielten die HSG Damen es effektiv.
Aber diverse Technische Fehler und Ballverluste auf beiden Seiten, sowie Torwürfe die nicht aufs Tor kamen, sorgten dafür das dies eine zähe Partie war. Dennoch konnte die HSG in der 17. Minute auf 3:1 erhöhen. Aber die HC Metter/Enz nutzte eine Phase der Gäste, in der man nicht bereit war die Bewegung in die Defensive zu gehen, und so konnten die Gastgeberinnen mit 3 Konter in folge sich wieder ins Spiel zurückholen.
Wie im letzten Spiel waren es die letzten fünf Minuten der ersten Hälfte, in der die HSG Damen einfach nachließen und den Gegner zu Toren einlud. Das Geschenk nahmen die Gastgeber natürlich an und erhöhten mit der Pausensirene zum 6:4.
Nach der Halbzeit kamen die HSG Damen kämpferisch und Angagiert aus der Kabine, und trotz der Aktuellen Probleme im Angriff, schaffte man es das die HC Metter/Enz sich nicht direkt nach der Pause absetzen konnte, jedoch gelangen in den letzten 15 Minuten nur 4 Tore. Die HC Metter/Enz konnte nochmal das Tempo erhöhen, und kam viel zu leicht zum Abschluss.
Letztendlich gewannen die Gastgeberinnen vielleicht etwas zu hoch, aber nicht unverdient mit 20:16.
Jetzt heißt es alles in das nächste Heimspiel rein zu werfen in dem man den TSV Asperg empfängt.
Die Asperger sind direkter Mitkonkurent auf die unteren Plätze. Mit einem Sieg könnte man diese sogar Überholen.
Darauf wird die Mannschaft sich jetzt Vorbereiten, und am Wochenende wieder alles geben.
Für die HSG Spielten: Nadine Stieler und Tuce Ressimoglu (Beide Tor), Annika Lenz, Lisa Weller (4), Lisa Freier (2), Lisa Schmölzer (2), Vanessa Spohn, Leonie Mayer, Sandra Rösner (4), Jasmin Leistner (1), Mara Henninger (1)
